Menschen
Ein Roman, den man nicht gern aus der Hand legt. Die Schreibweise von Christina Henriquez ist so angenehm zu lesen, dass man von Anfang an gefangen ist. Es geht um den Bau des Panamakanals. Dabei spielt der eigentliche Bau nur eine untergeordnete Rolle. Die Menschen sind es, die bei diesem Roman im Vordergrund stehen und sehr liebevoll vorgestellt werden. Es gibt keine echten Hauptpersonen. Alle sind hier gleich wichtig. Selbst Personen, von denen man annehmen sollte, dass sie eigentlich eine Nebenrolle spielen, werden sehr ausführlich vorgestellt. Dazu macht Henriquez immer wieder Rückgriffe, um uns die entsprechenden Personen näher zu bringen.
Zwei Schauplätze werden in diesem Buch bespielt. Einmal natürlich die Baustelle des Kanals. Ein weiterer Schauplatz ist Barbados, von wo Ada sich aufmacht, um in Panama Geld zu verdienen für eine Operation, die lebenswichtig für ihre Schwester ist. In Panama trifft sie auf Omar, ein Panamaer, der nicht wie sein Vater Fischer werden will sondern sich auch beim Bau verdingt hat.
Wenn ich oben geschrieben habe, dass der Roman angenehm zu lesen ist, bedeutet das nicht, dass hier nur Angenehmes beschrieben wird. Die Situation der Arbeiter besonders der Frauen, die von den reichen Amerikanern ausgebeutet werden, ist alles andere als angenehm. Henriquez schönt die Situation nicht. Aber für sie stehen die Menschen im Vordergrund, die sich in dieser Situation ihre Würde bewahrt haben.
Zwei Schauplätze werden in diesem Buch bespielt. Einmal natürlich die Baustelle des Kanals. Ein weiterer Schauplatz ist Barbados, von wo Ada sich aufmacht, um in Panama Geld zu verdienen für eine Operation, die lebenswichtig für ihre Schwester ist. In Panama trifft sie auf Omar, ein Panamaer, der nicht wie sein Vater Fischer werden will sondern sich auch beim Bau verdingt hat.
Wenn ich oben geschrieben habe, dass der Roman angenehm zu lesen ist, bedeutet das nicht, dass hier nur Angenehmes beschrieben wird. Die Situation der Arbeiter besonders der Frauen, die von den reichen Amerikanern ausgebeutet werden, ist alles andere als angenehm. Henriquez schönt die Situation nicht. Aber für sie stehen die Menschen im Vordergrund, die sich in dieser Situation ihre Würde bewahrt haben.