Panama
Der Panamakanal ist mit den Begehrlichkeiten Trumps wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Da kommt dieses Buch über den Bau des Kanals genau zum richtigen Zeitpunkt.
Viele Menschen wurden vor über hundert Jahren gebraucht, um das riesige Bauwerk zwischen Atlantik und Pazifik zu errichten. Es gab noch nicht die technischen Möglichkeiten und kraftvollen Maschinen, die wir heute kennen, vieles musste in mühsamer Handarbeit erledigt werden. Den Menschen, die diese Maschinerie am Laufen hielten, ist dieses Buch gewidmet.
Da ist Omar, der Fischer wir sein Vater werden soll, aber das Meer nicht erträgt, nachdem sich seine Mutter dort umgebracht hat. Und da ist Ada, deren Schwester schwer krank ist und operiert werden muss, aber es fehlt das Geld und so zieht sie von Barbados nach Panama, wo sie die kranke Ehefrau eines amerikanischen Mitarbeiters der Kanalbaugesellschaft pflegt. Die beiden jungen Menschen begegnen einander, verlieren sich wieder und so tauchen viele Personen im Laufe des Buches auf, ziehen an den Lesern vorbei wie in einem Kaleidoskop.
Das liest sich sehr abwechslungsreich und macht das Buch sehr interessant. Man bemerkt aber auch schnell den Riss in der Gesellschaft, der durch die amerikanische Einflussnahme noch verstärkt wird. Die Amerikaner sind "Gold", alle anderen Menschen nur "Silber", haben getrennte Geschäfte, in denen sie einkaufen müssen, wer zahlt schafft an.
Das Buch ist ein faszinierendes Gemälde der damaligen Zeit mit vielen bunten, aber auch dunklen Farben. Es hat mich begeistert.
Viele Menschen wurden vor über hundert Jahren gebraucht, um das riesige Bauwerk zwischen Atlantik und Pazifik zu errichten. Es gab noch nicht die technischen Möglichkeiten und kraftvollen Maschinen, die wir heute kennen, vieles musste in mühsamer Handarbeit erledigt werden. Den Menschen, die diese Maschinerie am Laufen hielten, ist dieses Buch gewidmet.
Da ist Omar, der Fischer wir sein Vater werden soll, aber das Meer nicht erträgt, nachdem sich seine Mutter dort umgebracht hat. Und da ist Ada, deren Schwester schwer krank ist und operiert werden muss, aber es fehlt das Geld und so zieht sie von Barbados nach Panama, wo sie die kranke Ehefrau eines amerikanischen Mitarbeiters der Kanalbaugesellschaft pflegt. Die beiden jungen Menschen begegnen einander, verlieren sich wieder und so tauchen viele Personen im Laufe des Buches auf, ziehen an den Lesern vorbei wie in einem Kaleidoskop.
Das liest sich sehr abwechslungsreich und macht das Buch sehr interessant. Man bemerkt aber auch schnell den Riss in der Gesellschaft, der durch die amerikanische Einflussnahme noch verstärkt wird. Die Amerikaner sind "Gold", alle anderen Menschen nur "Silber", haben getrennte Geschäfte, in denen sie einkaufen müssen, wer zahlt schafft an.
Das Buch ist ein faszinierendes Gemälde der damaligen Zeit mit vielen bunten, aber auch dunklen Farben. Es hat mich begeistert.