Es braucht einen Helden für die Wahrheit
Das farbenfrohe Cover des Buches „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ zeigt eine alte Liebe des Hauptcharakters Michael Hartung. Sie ist der Grund wieso Michael seine Geschichte von der Massenflucht so lange glaubwürdig aufrechterhalten kann. Und die Liebe ist am Ende auch der Grund wieso er am Schluss nicht einfach klanglos von der Bildfläche verschwindet, sondern vor der ganzen Welt zugibt nicht immer nur die vergangenen Tatsachen erzählt zu haben.
Bei der Erzählung der Geschichte gefällt mir besonders gut, dass der Autor Maxim Leo immer mal wieder (kapitelweise) die Erzählperspektive wechselt. So ist Michael zwar der Hauptcharakter, allerdings bei weitem nicht alleine Schuld an seiner misslichen Lage als „Held“.
Ich fand das Buch humorvoll geschrieben (obwohl es auch zum nachdenken einlädt über die Wahrheit/Lüge und die Unterschiede der Ost-/Westler (oder anderen Kulturen)) und würde es weiterempfehlen.
Bei der Erzählung der Geschichte gefällt mir besonders gut, dass der Autor Maxim Leo immer mal wieder (kapitelweise) die Erzählperspektive wechselt. So ist Michael zwar der Hauptcharakter, allerdings bei weitem nicht alleine Schuld an seiner misslichen Lage als „Held“.
Ich fand das Buch humorvoll geschrieben (obwohl es auch zum nachdenken einlädt über die Wahrheit/Lüge und die Unterschiede der Ost-/Westler (oder anderen Kulturen)) und würde es weiterempfehlen.