Der Titel, das Cover und auch die Inhaltsbeschreibung machten mich neugierig und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte ist leicht und flüssig, darüber hinaus durchaus einfühlsam, aber auch witzig geschrieben und es macht einfach Freude, Michael Hartung in diesem Buch zu begleiten und seine Erlebnisse mitzuerleben. Vom Videothekenbesitzer gelingt ihm dabei der „Aufstieg“ zum Mann im Rampenlicht. Hartung soll ca. 30 Jahre zuvor (als er noch bei der Reichsbahn arbeitete) in bedingungsloser Selbstaufopferung eine S-Bahn mit über 120 Menschen in den Westen und damit in die Freiheit geschickt haben. Und auf einmal erinnern sich alle wieder an ihn, die ihn längst vergessen hatten.
Insgesamt ist es auf jeden Fall eine amüsante Geschichte, die jedoch streckenweise etwas langatmig und konstruiert wirkt. Unterm Strich aber auf jeden Fall eine wunderbar leichte Leseempfehlung für amüsante Stunden.
Insgesamt ist es auf jeden Fall eine amüsante Geschichte, die jedoch streckenweise etwas langatmig und konstruiert wirkt. Unterm Strich aber auf jeden Fall eine wunderbar leichte Leseempfehlung für amüsante Stunden.