Das alte Land..

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fransen Avatar

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Zunächst fällt der Blick auf das wunderschön gestaltete Cover, welches die Jahreszeiten abbildet, in denen die Geschichte spielt: Von der Blüte über den Sommer (Schwalben) bis zur vollen Frucht im Spätsommer/Herbst.

Felicitas ist Mutter von vier sehr unterschiedlichen Kindern und wird eines Tages mitten aus dem Leben gerissen, als sie ihren Mann verliert. Überfordert und psychisch stark belastet, ist sie bald nicht nur ihren Job als Geigerin los, sondern kann auch ihre Wohnung nicht mehr finanzieren.
Das wunderschöne Grundstück mit großem Gasthof im Alten Land bei Hamburg könnte den so dringend benötigten Neustart ermöglichen.

Der Schreibstil ist einfach, eindringlich und athmosphärisch aufgeladen. Man spürt das Flirren in der Luft, kann beinahe den Duft der frischen Minze in Fees Garten riechen.. ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.