Ein leicher Roman über einen Neuanfang

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chrisbusch Avatar

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Der Tod ihres Mannes wirft die Geigerin Felicitas total aus der Bahn. Nun steht sie mit ihren vier Kindern alleine da. Sie verliert den Job, die Wohnung wird ihr gekündigt. Die letzten Rücklagen investiert sie in einen leerstehenden Gasthof und zieht ins Alte Land.
Nach der Leseprobe ausgehend habe ich mich für das Buch beworben. Ehrlich gesagt hatte ich mit Felicitas so meine Probleme. Ihr Verhalten habe ich oftmals als viel zu oberflächlich empfunden. Ich hatte oft das Gefühl, sie lebt unter einer Glocke. Alle anderen um sie herum müssen sie in Ruhe lassen und mit Samthandschuhen anfassen. Ihre Kinder waren damit total überfordert. Die Kinder waren mir direkt sympathisch. Das gab dem Buch einen gewissen Flair. Mir hat in diesem Buch die "Tiefe" gefehlt. Es plätschert so vor sich hin. Es hat mich nicht richtig mitgerissen. Die Hauptprotagonistin war mir zu viel in ihrer Trauer gefangen.
Es ist ein leichter Roman für zwischendurch.