Eine Ode an das Alte Land
• DER HIMMEL IST HIER WEITER ALS ANDERSWO •
Dieses Buch schreit gerade zu nach Sommer und ich liebe das Cover!
Darum geht es in dem Roman: Felicitas ist Profi-Geigerin, doch nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes steht sie ziemlich alleine da. Aus ihrer Wohnung muss sie ausziehen. So wagt sie mit ihren vier Kindern Rasmus (15 Jahre), Rieke (14 Jahre), Martha (10 Jahre) und Golo (5 Jahre) einen Neuanfang auf einem alten Gutshof im Alten Land.
Man merkt auf sehr vielen Seiten die unglaubliche Liebe der Autorin Valerie Pauling zum Alten Land. Sie beschreibt detailliert und liebevoll die Landschaft, Traditionen und die Personen. Die Zeichnung des Alten Landes mit den vielen kleinen Dörfern, der Natur und den zahlreichen Gutshöfen hat mir sehr gut gefallen. Man bemerkt die Authentizität direkt und würde dort am liebsten direkt einem Café trinken gehen wollen. Der Leser beobacht vor allem Felicitas und ihre Kinder, die alle eine individuelle Entwicklung machen. Dies ist sehr interessant zu verfolgen, allerdings sind dort oftmals große Lücken, da einige Entwicklungen sehr plötzlich erscheinen. Dies liegt unter anderem, dass der Roman in die Zeitabstände Frühjahr, Sommer, Herbst... unterteilt wird. Wie zu erwarten stößt Fee auf zahlreiche Hindernisse und natürlich gibt es eine Liebesgeschichte in einer romantisierten Umgebung. Dennoch konnte mich die Handlung nicht vollends überzeugen: Fee war als Charakter zwar sehr interessant, dennoch ist sie mir über die vielen Seiten nicht wirklich erreichbar gewesen. Auch die verschiedenen Probleme der Kinder, ihre Hobbys und Charaktere waren mir zu ungenau. Da hätte ich mir wirklich etwas mehr gewünscht, gerade von der pubertierenden Rieke. Die Verletzlichkeit und Unsicherheit Fees fand ich hingegen gut beschrieben.
📖 Ein Roman der viele Themen anspricht: Traumata, Trauer, Neuanfang, Freundschaft, Nachhaltigkeit. Die Liebe der Autorin zum Alten Land ist auf jeder Seite spürbar. Leider, konnte mich der Roman emotional noch inhaltlich eindeutig begeistern. [3,5/5]
Dieses Buch schreit gerade zu nach Sommer und ich liebe das Cover!
Darum geht es in dem Roman: Felicitas ist Profi-Geigerin, doch nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes steht sie ziemlich alleine da. Aus ihrer Wohnung muss sie ausziehen. So wagt sie mit ihren vier Kindern Rasmus (15 Jahre), Rieke (14 Jahre), Martha (10 Jahre) und Golo (5 Jahre) einen Neuanfang auf einem alten Gutshof im Alten Land.
Man merkt auf sehr vielen Seiten die unglaubliche Liebe der Autorin Valerie Pauling zum Alten Land. Sie beschreibt detailliert und liebevoll die Landschaft, Traditionen und die Personen. Die Zeichnung des Alten Landes mit den vielen kleinen Dörfern, der Natur und den zahlreichen Gutshöfen hat mir sehr gut gefallen. Man bemerkt die Authentizität direkt und würde dort am liebsten direkt einem Café trinken gehen wollen. Der Leser beobacht vor allem Felicitas und ihre Kinder, die alle eine individuelle Entwicklung machen. Dies ist sehr interessant zu verfolgen, allerdings sind dort oftmals große Lücken, da einige Entwicklungen sehr plötzlich erscheinen. Dies liegt unter anderem, dass der Roman in die Zeitabstände Frühjahr, Sommer, Herbst... unterteilt wird. Wie zu erwarten stößt Fee auf zahlreiche Hindernisse und natürlich gibt es eine Liebesgeschichte in einer romantisierten Umgebung. Dennoch konnte mich die Handlung nicht vollends überzeugen: Fee war als Charakter zwar sehr interessant, dennoch ist sie mir über die vielen Seiten nicht wirklich erreichbar gewesen. Auch die verschiedenen Probleme der Kinder, ihre Hobbys und Charaktere waren mir zu ungenau. Da hätte ich mir wirklich etwas mehr gewünscht, gerade von der pubertierenden Rieke. Die Verletzlichkeit und Unsicherheit Fees fand ich hingegen gut beschrieben.
📖 Ein Roman der viele Themen anspricht: Traumata, Trauer, Neuanfang, Freundschaft, Nachhaltigkeit. Die Liebe der Autorin zum Alten Land ist auf jeder Seite spürbar. Leider, konnte mich der Roman emotional noch inhaltlich eindeutig begeistern. [3,5/5]