Lebensferne Liebesgeschichte

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gisel Avatar

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Die Geigerin Felicitas hat vor zwei Jahren überraschend ihren geliebten Mann verloren. Nun muss sie allein das Leben mit ihren vier Kindern über die Runden bringen. Als sie auch noch ihren Job und ihre Wohnung verliert, zieht sie mit den Kindern in einen leerstehenden Gasthof im Alten Land. Was zunächst ganz vielversprechend aussah, bringt jedoch bald Probleme mit sich…

Es ist eine Liebesgeschichte, die Fee hier im Alten Land erwartet, sowie eine neue Zukunft, eine, die besser zu ihr passt als ihr altes Leben in Hannover. Das allerdings weiß Fee noch nicht, denn zunächst muss sie wieder zu sich selbst finden. Doch das macht sie auf eine Art, die ich nicht nachvollziehen kann. Auch mit den Nebenfiguren habe ich mich schwer getan. Da erscheint mir dann der Fortgang der Erzählung kaum logisch, wenn Schwierigkeiten aus dem Nichts auftauchen und sich aufbauschen, um dann von selbst wieder zu verschwinden. Letztendlich hilft auch nicht der flüssige Schreibstil der Autorin, damit mich diese Erzählung berühren kann.

Diese Liebesgeschichte erscheint mir zu lebensfern, als dass ich sie wirklich weiter empfehlen könnte. Ich vergebe 2 von 5 Sternen.