Ungewollte Neuanfänge

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ines enders Avatar

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Der Verlust ihres Mannes hat Fee völlig aus der Bahn geworfen. Sie und ihre 4 Kinder müssen neu anfangen. Das "Alte Land" als neue Heimat?

Grundsätzlich hat mir das Buch gut gefallen. Das "Alte Land" bekannt aus anderen Romanen, der Neuanfang in einem wunderbaren Umfeld für die Kinder. Das nicht alles sofort passt und die Trauer nicht sofort verschwunden ist, gut.

Selbst Mutter von 4 Kindern und schon einmal knapp vor einem ähnlichen Punkt hatte mich die Leseprobe angesprochen.

Die Kinder - einfach wundervoll. Jedes mit besonderen Stärken und Eigenschaften! Aber Fee? Mit ihr konnte ich mich wenig identifizieren. Und dann der beschriebene Umgang mit schwierigen Situationen für die Kinder. Kurz angerissen, nicht weiter verfolgt, Rechtfertigung a la " ich mache ja alles".
Die Kinder, die sich eigentlich selbst helfen müssen, denn Fee steht wie ein Betrachter da und ist keine Lösung.
Schade, denn dieser Plot hat alles was man braucht zum Lachen, Weinen und romantisch Träumen.
Und ja am Ende gibt es ein glückliches Ende, was nach dem ganzen Zwischendrin dringend nötig war.