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kunterbunt79 Avatar

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Es ist ein Buch über die Abgeschiedenheit und der Einsamkeit, wobei man aus freien Stücken die Entscheidung getroffen hat fernab der Gesellschaft zu leben.

Hans zieht mit seinen Eltern auf eine einsame Insel, er wurde darüber gar nicht so recht ins Bilde gesetzt, sondern steht vor vollendeten Tatsachen. Doch er findet die Insel toll, auf der sie sich um die Schafe kümmern müssen und die Hütte eines Mannes übernehmen, den sie niemals begegnet sind. Das Zusammenleben findet seine Weg und doch werden sie jäh aus der Realität gezogen, als Hans zurück auf die Insel muss, da er zur Schule gehen muss. Seine Eltern besuchen ihn nie, Briefe ebben ab und als er Jahre später zurück zur Insel kehrt sind seine Eltern alt und haben ihn aus ihren Gedanken verdrängt. Doch wie geht es nun weiter? Hans kann gegen Ende gar nicht anderes und führt sein eigenes Leben, dann ohne seine Eltern dort weiter.

Es ist ein recht dünnes Buch aber mit so einer Schreibgewalt geschrieben, dass es nicht kurzweilig erscheint. Man hat es recht schnell gelesen, aber die geschriebenen Worte hallen noch lange nach und man überdenkt so manches und kommt ins Grübeln über das Leben und im Allgemeinen so.

Hier die richtigen Worte zu finden ist nicht so leicht: Stimmgewaltig?

Es ist ein Buch, welches zu Nachdenken anregt, kurzweilig zu lesen ist und dennoch Nachwehen im Bezug auf „darüber nachdenken über das Leben“ zur Auswirkung hat.

Ich lege es euch sehr nahe, denn es ist einfach mal ein anderes Buch.