Ein gewisser Abstand bleibt

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tochteralice Avatar

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Eine Familie zieht auf eine Insel, flüchtet vor der Gesellschaft in einer Zeit, in der die Gesellschaft - wie so oft - dabei ist, sich selbst zu finden. Auf der anderen Seite wiederum gibt es so einige, die der Menge entrinnen. Gewissermaßen folgen sie also einem Trend.

Dennoch, es wird schwierig, ein neues Regime einzuführen. Quasi unmerklich für die Eltern etabliert sich ein Inselkönig, was natürlich so einiges Problematische mit sich bringt.

Mich hat dieses Buch leider so gar nicht erreicht. Oder habe ich mich nicht genug darum bemüht? Es erschien mir seltsam kraft- und leblos, so dass vielleicht von Beginn an eine zu große Distanz zwischen mir als Leserin und dem Autor da war. Im Klartext: ich habe mich ziemlich gelangweilt bzw. war so gar nicht bereit, mich auf das Geschehen einzulassen und die gerade aufgenommene Geschichte hat meine Wahrnehmung dann auch wieder schnell verlassen. Manchmal ist es so, das Buch und Leser nicht zusammenpassen. Ich glaube, auch in diesem Fall!