Schöne Sprache - schreckliche Geschichte
Das kleine, haptisch sehr angenehme Buch mit warmem Cover kommt sehr sprachgewaltig, teilweise lyrisch daher. Es ist die Geschichte von Hans, der mit seinen Eltern auf eine kleine Insel in einem See zieht, wo die Familie fast autark lebt. Allerdings ist das Verhältnis der Familienmitglieder untereinander mehr als lieblos. Hans fühlt sich zwar als König der Insel, vermisst aber einen Freund, mit dem er sein Inselleben teilen kann. Und auch wenn Hans in die Schule und später in eine Besserungsanstalt muss, bleibt er ein Leben lang für sich, bleibt Hans eine Insel. Alles, was von ihm bleibt, ist die Erzählung vom Inselmann.
Die Geschichte ist wunderschön geschrieben. Der Inhalt hat mir hingegen gar nicht gefallen. Hans hatte kein schönes Leben. Er wurde von seinen Eltern nicht geliebt und das Schicksal hat ihm sogar sehr böse mitgespielt.
Keine Leseempfehlung für sensible oder gar depressive Menschen!
Die Geschichte ist wunderschön geschrieben. Der Inhalt hat mir hingegen gar nicht gefallen. Hans hatte kein schönes Leben. Er wurde von seinen Eltern nicht geliebt und das Schicksal hat ihm sogar sehr böse mitgespielt.
Keine Leseempfehlung für sensible oder gar depressive Menschen!