Traurig und zu speziell

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
fleckimila Avatar

Von

Das Cover dieses Buches hat mich sehr angesprochen. Die Schriftfarbe im warmen orange hebt sich gut vom tristen grau des Himmels und der fast schwarzen Farbe der Insel ab. Auf 176 Seiten, eingeteilt in 5 Kapitel, lernt der Leser die Familie Roleder, bestehend aus Eltern und Sohn Hans, kennen. Die drei leben sehr beengt in einem Zimmer in der Wohnung einer Witwe und beschließen, auf eine unbewohnten, kleine Insel zu ziehen. Hans genießt das Leben dort, er fühlt sich als König der Insel. Die Familie kann sich mit Anbau und Schafen selbst versorgen. Dann aber kommt der Bescheid der Schule und Hans muss wieder in die verhasste Schule auf dem Festland gehen - dort wurde und wird er von Mitschüler Manne tyrannisiert. Auch der Schulmeister lässt keine Gelegenheit aus, Hans zu demütigen und lässt ihn in eine Art Besserungsanstalt bringen, wo Hans großes Heimweh hat und vom Direktor geschlagen wird. Mit 18 kehrt er endlich auf die Insel zurück, aber alles ist anders als früher.
Das Sprache des Buches hat mir nicht gefallen, ich fand es anstrengend zu lesen und teilweise langweilig.