Ambitioniert
Klappentext, Cover und die ersten Seiten des Buches vermitteln den Eindruck, dass es sich hier um einen klassischen Spionageroman handeln könnte. Mit den üblichen Elementen, wie Täuschung, Gegenspionage und jeder Menge Action.
Tatsächlich entpuppt sich dieser Roman als etwas völlig anders. Statt der erwarteten Elemente wie Suspense, Kriegsroman und Historische Fiktion, wie man es zum Beispiel von Adler-Olsens Alphabethaus kennt, ist dies hier viel eher "Absurde Fiktion".
Die Handlung setzt zum Ende des zweiten Weltkriegs ein, wo ein US-Offizier nicht recht schlau aus zwei sehr unterschiedlichen Quellen wird, die beide einen Iren beschreiben, der als Doppelagent die letzten Kriegsjahre in Berlin verbrachte. Das eine ist ein Romanmanuskript, ein Heldenepos, das den Iren in der Gestalt des Finn McCool auftreten lässt. Das andere ist das Tagebuch eines deutschen Mitglieds der Abwehr, der als Führungsoffizier für einige Jahr in engem Kontakt mit dem Iren stand.
Leser, die weder mit der irischen Mythologie, noch mit der Literatur der Moderne (insbesondere aus Irland: Joyce, Becket) vertraut sind, werden womöglich von diesem Buch enttäuscht sein. Dabei ist es wirklich gut gemacht, wird leider nur falsch vermarktet.
Tatsächlich entpuppt sich dieser Roman als etwas völlig anders. Statt der erwarteten Elemente wie Suspense, Kriegsroman und Historische Fiktion, wie man es zum Beispiel von Adler-Olsens Alphabethaus kennt, ist dies hier viel eher "Absurde Fiktion".
Die Handlung setzt zum Ende des zweiten Weltkriegs ein, wo ein US-Offizier nicht recht schlau aus zwei sehr unterschiedlichen Quellen wird, die beide einen Iren beschreiben, der als Doppelagent die letzten Kriegsjahre in Berlin verbrachte. Das eine ist ein Romanmanuskript, ein Heldenepos, das den Iren in der Gestalt des Finn McCool auftreten lässt. Das andere ist das Tagebuch eines deutschen Mitglieds der Abwehr, der als Führungsoffizier für einige Jahr in engem Kontakt mit dem Iren stand.
Leser, die weder mit der irischen Mythologie, noch mit der Literatur der Moderne (insbesondere aus Irland: Joyce, Becket) vertraut sind, werden womöglich von diesem Buch enttäuscht sein. Dabei ist es wirklich gut gemacht, wird leider nur falsch vermarktet.