Interessante Agentengeschichte

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brauneye Avatar

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Zum Inhalt:
In den Trümmern von Berlin werden zwei Manuskripte über einen irischen Spion, die gegensätzlichen nicht sein könnte. Das eine ist ein Tagebuch und stammt von einem deutschen Offizier, der die Beziehung zum Iren positiv beschreibt und den Deutschen helfen will und eine eher freundschaftliche Beziehungzu dem Offizier unterhält. Das andere Dokument stellt den Iren völlig anders da, darin sollte er hochrangige Personen kaltstellen.
Meine Meinung:
Hier handelt es sich um einen wirklich spannenden Agentenroman, bei dem man immer rätselt, welches Dokument wohl die wahre Geschichte zeigt. Ob wir das am Ende wirklich erfahren, wird natürlich nicht verraten. Spannend war für mich der Wechsel der Perspektiven der Hauptfiguren, wo man sich ständig fragt, was ist Fantasie und was nicht. Ich muss sagen, dass ich erst ganz schön Schwierigkeiten hatte ins Buch zu kommen, aber wenn man am Ball bleibt, wird das Buch recht interessant. Ich hatte auch das Gefühl, dass die Verhältnisse zu der Zeit gut recherchiert waren. Der Schreibstil ist nicht einfach, aber die Geschichte ist gut.
Fazit:
Interessante Agentengeschichte