Kein gewöhnlicher Thriller

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schuh Avatar

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Das Cover des Buches „Der Ire“ gefällt mir sehr gut. Auch der eigentliche Schreibstil des Autors empfand ich nach einer gewissen Zeit als angenehm. Zu Beginn hatte ich schon so meine Probleme damit zurecht zu kommen.
Die Geschichte erzählt in 2 unterschiedlichen Strängen aus Gegebenheiten aus dem zweiten Weltkrieg. Zum einen haben wir Tagebuchinhalte des Adrian de Groot zum anderen die Geschehnisse wie sie Pike alias Finn McCool darstellt.
Beide Stränge hat der Autor auch durch stilistische Anpassungen des Erzählstils gekonnt voneinander getrennt.
Es obliegt dem Leser welcher Seite er nun mehr Glauben schenken mag.
Das Buch ist voller Details und gut ausgearbeitet, aber ich habe mich teilweise erschlagen von diesen vielen Informationen und Namen gefühlt.
Alles in allem war das Buch völlig anders als ich erwartet hatte und es hat seine Zeit gedauert bis ich mich in die Geschichte einband. Es war für mich kein Buch, das ms mal so schnell nebenbei liest. Trotz allem bin ich im Nachhinein froh mich darauf eingelassen zu haben.
Wenn man einen „normalen“ Thriller erwartet, wird man wohl eher etwas enttäuscht sein.