Spannend, politisch, ungewöhnlich

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jezebel_maureen Avatar

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Peter Mann legt mit "Der Ire" einen spannenden, politischen und ungewöhnlichen Spionage-Thriller aus der Zeit des Naziregimes in Deutschland vor. Sein Stil und seine Sprache begeistern die Leserinnen und machen den Roman zu einem besonderen Leseerlebnis.
Zwei Manuskripte erzählen die Geschichte um den irischen Spion Frank Pike und den deutschen Offizier Adrian de Groot. In den Tagebuchaufzeichnungen de Groots lernen die Leserinnen einen draufgängerischen Spion kennen, der mit den Nazis kooperiert, um England zu schaden. Unter dem Pseudonym Finn McCool zeichnet der Ire seine eigenen Erinnerungen auf, die ihn in einem anderen Licht darstellen. Die Wahrheit liegt wohl wie immer in der Mitte.
Der Autor belebt die Story mit witzigen Wendungen, toll ausgearbeiteten Nebenfiguren und einem rasanten Plot. Bis zum Ende der Geschichte müssen die Leserinnen selbst entscheiden, welche Version der Geschichte für sie die glaubwürdigere ist. Toller Roman, absolute Leseempfehlung.