Die Umschlaggestaltung ist sehr schön. Sie kündet vom Aufbruch in eine neue Zeit. Die Eisenbahn ist hier ein Symbol für die Industrialisierung und die Vögel im Morgennebel, ein Zeichen für den Aufbruch und Neubeginn. Anfang 1840 in Preußen: Levin von Briest stirbt. Sein Sohn Levin wird alleiniger Erbe und Besitzer der beiden Güter: Gut Eichenhain in Guben und Gut Briest, hier im Jerichower Kreis. Alwin ist sehr enttäuscht, hat er doch immer um die Liebe des Vaters gekämpft. In dieser Stunde begegnet ihm Otto von Bismarck, der ähnliche Gefühle kennt und ermuntert ihn, eine militärische Laufbahn einzuschlagen. Da gibt es einen Überfall auf den Bürgermeister im Rathaus. Alwin und Bismarck sind sich einig, ohne Waffen hineinzugehen und die Situation zu meistern.
Im nächtsten Kapitel wird die Situation der 17 jährigen Louise in Paris geschildert, die im Nebenzimmer ihre Mutter mit ihrem Geliebten hört. Sie hat den Vater durch Selbstmord verloren und mit
ihm auch ihr Leben in Luxus und in Sicherheit. Als jetzt auch noch der Geliebte ihre Mutter verläßt, bricht diese zusammen und verliert endgültig ihre Würde.
Sehr gute Schilderung der damaligen Verhältnisse, sei es im Privaten wie im Politischen. Ich würde sehr gern weiterlesen!!! Endlich wieder ein richtig guter historischer Roman!
Im nächtsten Kapitel wird die Situation der 17 jährigen Louise in Paris geschildert, die im Nebenzimmer ihre Mutter mit ihrem Geliebten hört. Sie hat den Vater durch Selbstmord verloren und mit
ihm auch ihr Leben in Luxus und in Sicherheit. Als jetzt auch noch der Geliebte ihre Mutter verläßt, bricht diese zusammen und verliert endgültig ihre Würde.
Sehr gute Schilderung der damaligen Verhältnisse, sei es im Privaten wie im Politischen. Ich würde sehr gern weiterlesen!!! Endlich wieder ein richtig guter historischer Roman!