Aussichtslosigkeit

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andrea karminrot Avatar

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Alvin, Sohn eines wohlhabenden Gutsbesitzers vor den Toren Berlins, steht vor der Entscheidung etwas aus seinem Leben zu machen. Der Vater gerade verstorben hat alles Alvins Bruder Levin vermacht. Jetzt steht der Neunzehnjährige ohne Zukunft da. Während der Trauer um den Verstorbenen taucht plötzlich ein Bote auf und berichtet von einem Aufstand in der nachsten Stadt. Alvin hat gerade den Nachbarssohn Otto von Bismarck kennengelernt und die Beiden reiten zur Schlichtung mit einigen Begleitern in die Stadt. Für Alvin bietet sich die Chance sich zu beweisen und er versucht mit Hilfe von Bismarck zu retten was zu retten ist.

In Paris sitzt Louise in einem heruntergekommenen Mietshaus und hört den Geräuschen aus dem Schlafzimmer zu. Ihre Mutter vergnügt sich dort mit einem jungen Mann, der die Beiden aushält, seitdem Louises Vater sich das Leben genommen hat. Am Ende ist das siebzehnjährige Mädchen von ihrer Mutter enttäuscht. Die Mutter hatte versucht ihren Liebhaber an sich zu binden, indem sie ihm ihre Tochter anbot.

Die Leseprobe hat sich sehr flüssig gelesen. Die Wörter und Sätze klingen etwas gestelzt, der Zeit angepasst. Auch die Figuren sind wunderbar deutlich erklärt und man findet sich schnell in die Geschichte hinein. Die auftretenden Figuren versprechen eine Reise in die Vergangenheit und ein wenig Geschichtsunterricht.