Der Meister erzählt seine Geschichte und man taucht ein in das Jahr 1840. Zwei
Söhne und ein Vater auf seinem Sterbebett. Die Familie und das Gesindel und die
Dienerschaft um das Totenbett versammelt. Levin der ältere Sohn erbt alles, während
der zweite Sohn Alvin fast leer ausgeht und enttäuscht den Gutshof verlässt. Dann
trifft er einen wichtigen Zeitgenossen der damaligen Zeit. Otto von Bismark. Es liegt
auf der Hand, das die beiden Männer Freunde werden. Im Brandenburgischen Jerichow
gibt es im Rathaus einen Bauernaufstand, der blutig geendet haben soll. Der
Bürgermeister, seine Sippe und einige Ratsmitglieder sollen bereits erschlagen
worden sein und in ihrem Blut schwimmen.
In Paris lebt die Tochter Louise mit ihrer Mutter Amelie in einer kleinen Wohnung,
nachdem sich der Vater wegen Glücksspiel und Alkohol feige das Leben nahm.
Der Luxus war vorbei und der Beamte Alexandre wird zum Geliebten der
Witwe und eines Tages ist er ihrer Liebe überdrüssig und verlässt sie. In ihrer
Verzweiflung bietet die Mutter ihre Tochter als Sexpfand an. Für Loiuse bricht
daraufhin eine heile Welt zusammen. Unterdessen betreten die beiden Männer
Alvin und Otto das finstere Rathaus, um mit den vermeintlichen Geiselnehmern
zu verhandeln.