Jahrhundertsturm

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kladde Avatar

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Ein sehr schönes nostalgisches Cover gibt die Einstimmung ins 19. Jahrhundert. Der Schreibstil von Richard Dübell gefällt mit sehr gut – spannend und flüssig.
Das erste Kapitel beschreibt den im Sterben liegenden Levin von Briest, der zwei Söhne - Levin und Alvin – hinterlässt. Der ganze Besitz geht an den ältesten Sohn und Alvin steht vollkommen mittellos da. Während er zornig und enttäuscht am Tor steht, macht er die Bekanntschaft von Otto von Bismarck. Während dessen reitet ein Bote heran und verkündet, das es in der Stadt zu einem Aufstand gekommen ist und der Bürgermeister samt Familie umgebracht wurde. Daraufhin reitet eine bewaffnete Mannschaft mit Alvin und Otto von Bismarck in die Stadt. Alvins Nachbar nimmt zunächst die Führungsposition ein, doch bald will Alvin sich vor den anderen beweisen.
Gleichzeitig erlebt Louise Ferrand in Paris, wie der Geliebte ihrer Mutter, diese verlässt und ihre Mutter sogar so weit geht, ihm ihre Tochter anzubieten.
Auf jeden Fall macht die Leseprobe Lust auf mehr.