Es ist ja schon ein richtig dicker Wälzer mit seinen über 1000 Seiten, den Richard Dübell da mit seinem Roman "Der Jahrhundertsturm" vorlegt.
Sollten die restlichen Seiten aber auch so interessant und gut geschrieben sein, wie die ersten vierzig dieser Leseprobe, so wird es ein reines Vergnügen werden, sich durch diesen Historienschmöker durchzulesen. Protagonisten des Buches sind Alvin von Briest, der nach dem Tod seines Vaters als jüngerer Sohn plötzlich quasi mittellos dasteht, sowie die Französin Louise Ferrand, die mit ihrer Mutter nach dem Selbstmord des Vaters völlig verarmt ist.
Es sind unruhige Zeiten, in denen die beiden ihren Lebensweg finden müssen. In Deutschland revoltiert das einfache Volk gegen die Obrigkeit und auch in Frankreich gibt es Unruhen und Bestrebungen, die Machtverhältnisse zu verändern. Der junge Alvin von Briest bekommt das am eigenen Leibe zu spüren, als er nach der Beerdigung seines Vaters eine Revolte von Aufständischen niederschlagen muss. Bei dieser Aktion lernt er Otto von Bismarck kennen, der durch seine außergewöhnliche Persönlichkeit alle in seinen Bann zieht. Der Roman scheint historisch gut recheriert zu sein, außerdem ist er aber auch sehr spannend geschrieben. Ich mag diese plötzlichen Szenenwechsel, die den Leser zum Weiterlesen animieren. Man möchte einfach wissen, was als nächstes passiert. Ein Buch, das ich auf jeden Fall lesen werde. Hoffentlich gewinne ich es!
Sollten die restlichen Seiten aber auch so interessant und gut geschrieben sein, wie die ersten vierzig dieser Leseprobe, so wird es ein reines Vergnügen werden, sich durch diesen Historienschmöker durchzulesen. Protagonisten des Buches sind Alvin von Briest, der nach dem Tod seines Vaters als jüngerer Sohn plötzlich quasi mittellos dasteht, sowie die Französin Louise Ferrand, die mit ihrer Mutter nach dem Selbstmord des Vaters völlig verarmt ist.
Es sind unruhige Zeiten, in denen die beiden ihren Lebensweg finden müssen. In Deutschland revoltiert das einfache Volk gegen die Obrigkeit und auch in Frankreich gibt es Unruhen und Bestrebungen, die Machtverhältnisse zu verändern. Der junge Alvin von Briest bekommt das am eigenen Leibe zu spüren, als er nach der Beerdigung seines Vaters eine Revolte von Aufständischen niederschlagen muss. Bei dieser Aktion lernt er Otto von Bismarck kennen, der durch seine außergewöhnliche Persönlichkeit alle in seinen Bann zieht. Der Roman scheint historisch gut recheriert zu sein, außerdem ist er aber auch sehr spannend geschrieben. Ich mag diese plötzlichen Szenenwechsel, die den Leser zum Weiterlesen animieren. Man möchte einfach wissen, was als nächstes passiert. Ein Buch, das ich auf jeden Fall lesen werde. Hoffentlich gewinne ich es!