Anrührend

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missy2014 Avatar

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Das Buch „Der Junge aus dem Meer“ von Garrett Carr hat mich so begeistert, dass ich einfach immer weiterlesen musste. Die Geschichte des Babys, dass in einem Fass am Meeresrand gefunden wurde, ist mir richtig ans Herz gegangen. Das Baby wurde 1973 von einem Anwohner eines kleinen Dorfes an der Küste von Irland gefunden. Es war wenige Tage alt und wurde von der Gemeindeschwester aufgenommen, die es über Nacht immer zu anderen Dorfbewohnern gegeben hat. Als der Fischer Ambrose das Baby auch für eine Nacht zu sich nach Hause genommen hat, beschließen er und seine Frau Christine den kleinen Jungen, den sie Brendan nennen, zu adoptieren. Ihr zwei Jahre alter Sohn Declan ist jedoch von Anfang an nicht mit dem neuen Bruder einverstanden. Der Autor lässt die Leser*innen an dem Aufwachsen des kleinen Brendan teilhaben. Er beschreibt intensiv über die Gefühle all seiner Protagonisten gegenüber dem kleinen Jungen und auch über das schwere Leben des Fischers Ambrose, der vom Fischfang lebt und den Zwistigkeiten, die seine Frau Christine mit ihrer Schwester und ihrem Vater hat. Ein rundum gelungener und herzenserwärmender Roman.