Ein Findelkind und ein Dorf
Garrett Carrs „Der Junge aus dem Meer“ erzählt eine Geschichte, die sich über 20 Jahre erstreckt und das Leben in einem kleinen irischen Dorf einfängt. Der Fund des Babys Brendan gibt der Gemeinschaft Hoffnung, doch die Familie muss sich auch mit Rivalitäten und finanziellen Sorgen auseinandersetzen. Die Beschreibungen des Dorflebens und der Fischerei sind detailliert und atmosphärisch – manchmal fast zu ausführlich für meinen Geschmack, da mir das Thema Fischerei weniger vertraut ist. Der Schreibstil ist ruhig und poetisch, was perfekt zur Stimmung passt. Das Cover hat mich sofort angesprochen und lädt zum Lesen ein. Trotz einiger Längen bleibt der Roman bewegend und zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Familie und Gemeinschaft sind.
Eine Geschichte voller Hoffnung – ideal für Leserinnen und Leser mit einer Liebe zu Irland!
Eine Geschichte voller Hoffnung – ideal für Leserinnen und Leser mit einer Liebe zu Irland!