Eine besondere Dorfgemeinschaft

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springtoiffel Avatar

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In einem kleinen Küstendorf in Irland nimmt der Fischer Ambrose das Findelkind Brendan bei sich auf. Im Laufe der Zeit ergeben sich Rivalitäten mit seinem Stiefbruder. Gleichzeitig erfährt der Leser auch mehr über das Leben im Dorf.

Die Geschichte wird in der Wir-Perspektive aus der Sicht der Dorfgemeinschaft erzählt. Dies ist insofern spannend, da man zwar den Fokus auf Ambroses Familie hat, aber dennoch auch einiges aus der Dorfgemeinde erfährt.
Die Geschichte wird eher ruhig erzählt, der Fokus liegt auf den Gefühlen und der Atmosphäre. Es kommt auch viel vom irischen Leben rüber, sodass man sich gut in den Ort hineinversetzen kann. Man erfährt viel über die Schwierigkeiten, die die Einwohner in so einem kleinen Ort haben und auch das Wetter spielt dabei eine spannende Rolle.

Die Lektüre ist insgesamt sehr berührend und warmherzig, man fühlt sich am Ende schon als kleiner Teil dieser teils sehr eigensinnigen Gemeinschaft.