Interessante Familiengeschichte aus Irland

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elfenfreund2001 Avatar

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„Der Junge aus dem Meer“ ist der Debütroman des Autors Garrett Carr. Der Roman ist erschienen beim Rowohlt Verlag Hamburg und umfasst 414 Seiten.
Er erzählt die Geschichte von Brendan, dem Jungen aus dem Meer und seiner Adoptivfamilie. Den Kampf um Anerkennung zweier Brüder um die Gunst des Vaters. Die internen Unstimmigkeiten innerhalb dieser Familie, dem Zusammenhalt einer Kleinstadtgemeinschaft und dem immerwährenden finanziellen Kampf ums Überleben während der 1970/80ziger Jahre in Irland als Fischer.
Die Geschichte wird aus der Wir-Perspektive des Erzählers erzählt. Er erzählt uns immer auch, was innerhalb der Kleinstadt passiert, und geht dann über um uns weiter von der Familie Bonnar/Lyons zu erzählen.

Die Geschichte plätschert so dahin und trotzdem hat man das Bedürfnis immer weiterzulesen. Man möchte wissen, wie es weitergeht, findet die Familie intern wieder zusammen oder ist es ein immerwährender Kampf.
Das Cover zeigt einen Jungen, der in einem Hafen am Kai steht und aufs Meer schaut und ein Fischerboot beobachtet. Es passt zur Geschichte des Buches.

Mir hat das Buch sehr gefallen, hat mich an Irland erinnert und an die dortigen Verhältnisse, wenn man außerhalb der Großstädte unterwegs war. Das Buch bekommt 4 von 5 Sterne von mir.