Irische Einblicke

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Das Buchcover vermittelt uns schon die unendliche Weite des Meeres, verströmt aber gleichzeitig eine gewisse Melancholie.
Der wortkarge Fischer Ambrose findet in einem Fass am Meer ein kleines Baby.
Er und seine Frau Christine entscheiden, den Jungen zu adoptieren und Brendan zu nennen.
Brendan wird auch vom ganzen Dorf gut aufgenommen. Er gilt als Exot.
Nur sein zwei-jähriger "Bruder" Declan und seine Tante Phyllis lehnen ihn von Anfang an ab. Declan kann seine Eifersucht einfach nicht ablegen. Er drangsaliert Brendan wo immer er kann.
Wir erleben nun die nächsten 20 Jahre der Brüder und der Familie.
Aber auch das Leben der anderen Dorfbewohner wird eindrücklich und authentisch beschrieben.
Man erfährt viel von den Gefühlen der Menschen. Auch wenn diese selber nicht immer fähig sind, sie zu artikulieren.
Aber es geht auch um das Überleben in einer schwierigen Zeit.