Irland, wie ich es mir gern vorstelle
Ich habe in diesem Jahr schon 2 Bücher irischer Schriftsteller gelesen und alle drei haben eins gemeinsam. Die spannendsten Geschichten kommen ruhig und ausgeglichen daher und sprechen mich absolut an.
Die Menschen haben ihr Tun, reden miteinander, leben miteinander, mögen sich und einige mögen sich nicht, einige schlagen sich, einige lieben sich. Es menschelt sehr in Irland und das macht mir diese Insel unwahrscheinlich sympathisch.
Der Junge aus dem Meer erzählt die Geschichte von Brendan, der als kleiner Säugling in einem Fass am Ufer eines Strandes gefunden wurde und von der Familie Bonnar adoptiert wird. Er wird groß und muss mit dem Hass seines Bruders Declan leben, der ihm nicht verzeiht, dass sein Vater sich zu diesem Findelkind hingezogen fühlt.
Diese Geschichte ist für mich sehr nachvollziehbar. Küste und Ort des Geschehens kann ich mir gut vorstellen und auch wie es so war im Jahr 1973, wie ärmlich die meisten Familien doch lebten und trotzdem irgendwie zufrieden mit ihrem Leben waren.
Die Menschen dort an der Westküste leben von Fischfang. Doch auch hier machen technische Neuerungen und neue Gesetze, einige zu Verlierern, unter anderem die Familie Bonnar.
Das Buch von Garrett Carr ist einfühlsam, traurig, aber auch lebensbejahend und mit feinem Humor. Es hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es uneingeschränkt weiter.
Die Menschen haben ihr Tun, reden miteinander, leben miteinander, mögen sich und einige mögen sich nicht, einige schlagen sich, einige lieben sich. Es menschelt sehr in Irland und das macht mir diese Insel unwahrscheinlich sympathisch.
Der Junge aus dem Meer erzählt die Geschichte von Brendan, der als kleiner Säugling in einem Fass am Ufer eines Strandes gefunden wurde und von der Familie Bonnar adoptiert wird. Er wird groß und muss mit dem Hass seines Bruders Declan leben, der ihm nicht verzeiht, dass sein Vater sich zu diesem Findelkind hingezogen fühlt.
Diese Geschichte ist für mich sehr nachvollziehbar. Küste und Ort des Geschehens kann ich mir gut vorstellen und auch wie es so war im Jahr 1973, wie ärmlich die meisten Familien doch lebten und trotzdem irgendwie zufrieden mit ihrem Leben waren.
Die Menschen dort an der Westküste leben von Fischfang. Doch auch hier machen technische Neuerungen und neue Gesetze, einige zu Verlierern, unter anderem die Familie Bonnar.
Das Buch von Garrett Carr ist einfühlsam, traurig, aber auch lebensbejahend und mit feinem Humor. Es hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es uneingeschränkt weiter.