Sehr langatmig

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tahniwo Avatar

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Das Cover des Buches und der Titel klangen vielversprechend. Es geht in dem Buch um einen Fischer und seine Frau, die ein Findelkind adoptieren. Bis sie das Kind adoptieren, wird er eine Zeit lang als eine Art Wanderpokal unter den Bewohnern des Dorfes herumgereicht. Leider hatte ich mir erhofft, es ginge mehr um die Entwicklung des Kindes und seine Herkunft. Stattdessen wird sehr ausführlich über die Fischerei, die Boote etc. berichtet. An und für sich nicht uninteressant, aber leider auch sehr langatmig erzählt.
Um den Jungen aus dem Meer, Brandon, geht es eigentlich eher weniger. Wenn doch, wird dieser Junge eher als Sonderling wahrgenommen. Er kann zwar durch Hand auflegen, die Menschen „heilen“ aber er bleibt einem doch irgendwie fremd. Der Erzählstil des Autors ist auch sehr schleppend. Von diesem Autor würde ich persönlich kein weiteres Buch lesen.