so lala

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Dieses Buch entführt den Leser nach Irland in eine Familie, deren Vater, der Fischer ist, eine Tages ein Baby al Strand findet. Die Familie nimmt das Kind auf adoptiert es und gibt ihm den Namen Brennan.

Wir erfahren jetzt über einen Zeitraum von 20 Jahren, was die Aufnahme des Kindes in der Familie bewwirkt. Es kommt zu Geschwisterrivalitäten. Neid und Missgunst kommen auf und tragen nicht zum Familienfrieden bei.

Parallel dazu erfährt der Leser viel über die Lebensverhältnisse der Familie und den Beruf des Fischers.

Das Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits fand ich die Familiegeschichte sehr interessant und ich war interessiert daran, wie es weitergeht. Doch dieser Erzählstrang verliert zwischendurch an Dynamik und wird durch recht ermüdende Erzähliungen über den Beruf des Fischers ersetzt, was ja zwischendurch schon interessant ist, aber nicht in der Länge. Vielmehr war die Entwicklung der Familiengeschichte für mich das Spannende und da hätte ich mir etwas mehr Stringenz gewünscht und keinen Seitenfüller übers Fischen.

Alles in allem ein interessantes Thema, das aber meiner Meinung nach nicht befriedigend umgesetzt wurde.