Der Kaffeedieb

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ealwyn Avatar

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Kaffee, neben der Schokolade eine der größten Drogen der frühen Neuzeit. Teuer, begehrt und verboten..
Während die Preise für Holz aufgrund den ersten Ansätzen der Industrialisierung immer weiter steigen und sich die Holländer langsam aber sicher zu Weltmacht entwickeln, ziehen auch die letzten großen Epidemien durch Europa. Mehrarbeit wird lohnenswert, aber für die langen Arbeitstage braucht man Kaffee, um wach zu bleiben. Ein Trend, der obgleich des Verbots langsam von oben nach unten durchsickert.

Das England der fünfzehnten Jahrhunderts ist faszinierend, anschaulich beschrieben und nachvollziehbar dargestellt. Nicht besonders sauber, aber das trägt zum besonderen Charme bei. Der Leser lernt in den ersten Seiten die Gesellschaft kennen und schätzen, und das unter dem Mantel Obediah Chalons, eines gewieften Geschäftsmannes.
Würde ich gern weiterlesen!