Obediah Chalon ist nicht nur ein geschickter Ganove, sondern auch ein Vorreiter seiner Zeit im 17 Jahrhundert. Als gescheiterter Spekulant und steter Besucher der Londoner Kaffeehäuser, möchte er in den Handel mit dem verführerischen Getränk, das bislang als Droge gilt und auf das die Türken ein Monopol haben, einsteigen. Das ist nicht nur ein riskantes sondern auch gefährliches Geschäft. Der Roman verspricht mit einem einzigaritgem Schreibstil mit viel Witz und Unterhaltsamkeit zu einem wahren Abenteuer zu werden. Auch das Cover ist gut gelungen und versetzt den Leser mitten in eine Zeit die von Aufbruchsstimmung und händlerischem Tatendrang gekennzeichnet ist. Gerne würde ich wissen wie es mit Obdiah Chalon weitergeht.