Das Cover ist ganz in Ordnung, aber etwas nichtssagend. Da ich sowohl historische Romane als auch die Krimis von Tom Hillenbrand sehr gerne mag, habe ich mich sehr auf die Leseprobe gefreut. Flüssig, aber zumindest am Anfang etwas langatmig geschrieben, nimmt der Autor seine Leser mit in eine Zeit, als der Gewürzhandel blühte und die Europäer ihre Vorliebe für den Kaffee entdeckten. Die Hauptperson des Buches, der junge Obediah Chalon, ist auf der Suche nach gewinnbringenden Geschäften, wobei er sich auch kriminellen Methoden bedient. Schließlich landet er in einem Gefängnis in Amsterdam. Ich bin gespannt, wie es weiter geht, auch wenn insgesamt schon noch etwas Luft nach oben ist.