Der Kaffedieb

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cachingguys Avatar

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Eigentlich liebe ich historische Romane, die gar nicht dick genug sein können und der Klappentext klang vielversprechend. Ende des 17. Jahrhunderts : Der junge Engländer Obediah Chalon, verarmter, katholischer Adliger, Fälscher und Möchtegerngelehrter wäre wohl im Gefängnis gestorben, wenn sich ihm nicht die Möglichkeit geboten hätte seine „Begabung“ in den Diebstahl von Kaffeepflanzen zu setzen. Dieses gerade in Mode gekommene Getränk bekommt man aber nur teuer über das türkische Monopol. Er stellt sich eine Gruppe zusammen und bricht auf. Was spannend und interessant klingt wird im Buch aber leider langatmig, weniger spannend und auch die illustere Gruppe bleibt blass. Zwar durchaus mit interessanten Details stellte sich bei mir kein Lesefluss ein. Schade, denn ich hatte mir mehr erhofft.