"Wenn man im falschen Land die richtige Konfession hat - oder im richtigen die falsche - nützt einem alles Gold der Welt nicht"
Tom Hillenbrand kann auch Mittelalter, nicht nur kulinarische Krimis schreiben. Das hat er meiner Meinung nach mit dem
Kaffeedieb bewiesen. Obediah Chalon ist jung, abenteuerlustig und schlau und verdingt sich seinen Lebensunterhalt mit
Fälschereien und anderen kriminellen Machenschaften, mit denen er sich über Wasser zu halten versucht.
Diese waghalsigen Unternehmungen sind allerdings nicht immer so erfolgreich, wie er sich das erhofft hat. Nach einer
heftigen Pleite landet er in holländischer Gefangenschaft. Als er schon längst mit seinem Leben abgeschlossen hat bekommt
er ein Angebot, was er nur schwer ablehnen kann.
Jemand, der von seinen guten Kontakten zu wissen schien, beauftragt ihn zu einem wahnwitzigen Coup. Es muss doch
möglich sein, Kaffee auch in Europa anzubauen. Dafür benötigt man aber die schwer bewachten Kaffeepflanzen aus Arabien,
denn mit den Bohnen hat es nicht so hingehauen.
Nun beginnen die langwierigen und ausführlichen Reisevorbereitungen, die mit viel Schriftverkehr nur zu bewältigen sind,
denn die Spione des Königs sind überall. Ein gemeinsames Treffen mit den Helfern ist nicht so einfach zu unternehmen. Die
alten Karten im Buch sind sehr anschaulich und helfen beim Verfolgen der bevorstehenden Reise, sowie der Glossar im
Anhang mit den wichtigen Personen und Begriffen. Somit ist das ganze Vorhaben gut nachvollziehbar und verständlich.
Schön auch die alten Begriffe, die Tom Hillenbrand verwendet.
Als die Reise, die durch aller Herren Länder führt dann endlich begann, wird das ganze ein wahrer Schelmenstreich.
Seine Romane und Krimis sind außerdem sehr lehrreich und bildend. Tom Hillenbrand verfügt über fundierte geschichtliche
Kenntnisse. Phantasievoll und spannend hat er den Leser hier unterhalten und ins 17. Jahrhundert entführt. Vor meinem
geistigen Auge sah ich förmlich eine Verfilmung dieses historischen Abenteuerromans ablaufen.
Tom Hillenbrand kann auch Mittelalter, nicht nur kulinarische Krimis schreiben. Das hat er meiner Meinung nach mit dem
Kaffeedieb bewiesen. Obediah Chalon ist jung, abenteuerlustig und schlau und verdingt sich seinen Lebensunterhalt mit
Fälschereien und anderen kriminellen Machenschaften, mit denen er sich über Wasser zu halten versucht.
Diese waghalsigen Unternehmungen sind allerdings nicht immer so erfolgreich, wie er sich das erhofft hat. Nach einer
heftigen Pleite landet er in holländischer Gefangenschaft. Als er schon längst mit seinem Leben abgeschlossen hat bekommt
er ein Angebot, was er nur schwer ablehnen kann.
Jemand, der von seinen guten Kontakten zu wissen schien, beauftragt ihn zu einem wahnwitzigen Coup. Es muss doch
möglich sein, Kaffee auch in Europa anzubauen. Dafür benötigt man aber die schwer bewachten Kaffeepflanzen aus Arabien,
denn mit den Bohnen hat es nicht so hingehauen.
Nun beginnen die langwierigen und ausführlichen Reisevorbereitungen, die mit viel Schriftverkehr nur zu bewältigen sind,
denn die Spione des Königs sind überall. Ein gemeinsames Treffen mit den Helfern ist nicht so einfach zu unternehmen. Die
alten Karten im Buch sind sehr anschaulich und helfen beim Verfolgen der bevorstehenden Reise, sowie der Glossar im
Anhang mit den wichtigen Personen und Begriffen. Somit ist das ganze Vorhaben gut nachvollziehbar und verständlich.
Schön auch die alten Begriffe, die Tom Hillenbrand verwendet.
Als die Reise, die durch aller Herren Länder führt dann endlich begann, wird das ganze ein wahrer Schelmenstreich.
Seine Romane und Krimis sind außerdem sehr lehrreich und bildend. Tom Hillenbrand verfügt über fundierte geschichtliche
Kenntnisse. Phantasievoll und spannend hat er den Leser hier unterhalten und ins 17. Jahrhundert entführt. Vor meinem
geistigen Auge sah ich förmlich eine Verfilmung dieses historischen Abenteuerromans ablaufen.