Naturpoesie und Zynismus
„Das Schwerste am Leben ist, dass man nur einmal leben kann.“ schon der erste Satz ringt mir in den Ohren. Plingt ein Wahrheitsglöockchen an. Gut, dass es Bücher gibt, die in weitere Leben katapultieren können. Wie dieses, dass ein mittenhinein in einen neuenglischen Frühling katapultiert, indem Geister ihre Namen suchen und der Wir-Erzähler etwas Hoffnung. Wenn hier nur halb so poetisch, halb so fulminant erzählt wird wie in Vuongs Debüt, kann ich es kaum erwarten, dieses Buch in die Finger zu kriegen.