Poetisch
Dieser Roman verspricht eine kraftvolle Mischung aus Poesie, Schmerz und Überlebenswillen. Schon der Klappentext berührt mit seiner rauen Ehrlichkeit und ungewöhnlichen Figurenkonstellation: Ein queerer junger Mann mit vietnamesischen Wurzeln, eine vom Krieg gezeichnete alte Frau – zwei verlorene Seelen, die sich in einem trostlosen Ort begegnen und Halt finden. Die Sprache scheint zugleich roh und zärtlich zu sein, die Themen – Identität, Trauma, Zugehörigkeit – tiefgreifend und aktuell. Ich bin gespannt auf eine Geschichte, die weh tut, aber auch tröstet – und die zeigt, dass echte Verbindung überall entstehen kann.