ein sehr besonderes Leseerlebnis
„Der Kaiser der Freude“ war mein erstes Buch von Ocean Vuong, aber ganz sicher nicht das letzte.
Der Roman spielt in East Gladness, einem Ort irgendwo in den USA. Der 19-jährige Hai, der ursprünglich aus Vietnam stammt, steht auf einer Brücke und will sich das Leben nehmen. Doch die 82-jährige Grazina, die aus Litauen stammt, sieht ihn dort stehen und hält ihn auf. Sie nimmt Hai kurzerhand mit zu sich nach Hause. Von da an lebt er bei ihr und wird ihr Pfleger. Denn Grazina zeigt erste Anzeichen von Demenz. Hai beginnt außerdem, in einem Diner zu arbeiten. Dort arbeiten nur Menschen, die irgendwie nicht ins System passen. Außenseiter, wie er selbst. Währenddessen glaubt seine Mutter, er sei in Boston und studiere Medizin.
Das Cover des Buches ist eher schlicht, aber genau das hat meine Aufmerksamkeit geweckt. Der Name des Autors springt einem sofort ins Auge und weil ich schon so viel Gutes über Ocean Vuong gehört hatte, war für mich klar: Dieses Buch will ich lesen.
Die Geschichte selbst ist ruhig, aber gleichzeitig unglaublich kraftvoll. Es geht um Schmerz und Trauer, ums Überleben, aber auch um unerwartete Nähe, um Freundschaft, die sich jenseits von Altersgrenzen bildet, und um die Sehnsucht nach einem Platz in der Welt.
Ocean Vuongs Sprache ist etwas ganz Besonderes. Poetisch, leise und bildhaft. Viele Sätze habe ich mir markiert, weil sie so viel Tiefe in wenigen Worten transportieren. Die Sprache wirkt schlicht, aber sie trifft mitten ins Herz.
Für mich war es ein sehr besonderes Leseerlebnis. Ein Roman, den man nicht schnell vergisst.
Der Roman spielt in East Gladness, einem Ort irgendwo in den USA. Der 19-jährige Hai, der ursprünglich aus Vietnam stammt, steht auf einer Brücke und will sich das Leben nehmen. Doch die 82-jährige Grazina, die aus Litauen stammt, sieht ihn dort stehen und hält ihn auf. Sie nimmt Hai kurzerhand mit zu sich nach Hause. Von da an lebt er bei ihr und wird ihr Pfleger. Denn Grazina zeigt erste Anzeichen von Demenz. Hai beginnt außerdem, in einem Diner zu arbeiten. Dort arbeiten nur Menschen, die irgendwie nicht ins System passen. Außenseiter, wie er selbst. Währenddessen glaubt seine Mutter, er sei in Boston und studiere Medizin.
Das Cover des Buches ist eher schlicht, aber genau das hat meine Aufmerksamkeit geweckt. Der Name des Autors springt einem sofort ins Auge und weil ich schon so viel Gutes über Ocean Vuong gehört hatte, war für mich klar: Dieses Buch will ich lesen.
Die Geschichte selbst ist ruhig, aber gleichzeitig unglaublich kraftvoll. Es geht um Schmerz und Trauer, ums Überleben, aber auch um unerwartete Nähe, um Freundschaft, die sich jenseits von Altersgrenzen bildet, und um die Sehnsucht nach einem Platz in der Welt.
Ocean Vuongs Sprache ist etwas ganz Besonderes. Poetisch, leise und bildhaft. Viele Sätze habe ich mir markiert, weil sie so viel Tiefe in wenigen Worten transportieren. Die Sprache wirkt schlicht, aber sie trifft mitten ins Herz.
Für mich war es ein sehr besonderes Leseerlebnis. Ein Roman, den man nicht schnell vergisst.