Der kalte Saphir

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kladde Avatar

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Die Leseprobe liest sich flüssig und baut Spannung auf. Der Journalistin Jule Sommer ist es endlich gelungen, den Tontechniker Sebastian Winter für ein Interview zu gewinnen. Allerdings fürchtet sie, dass er sie genauso auflaufen lassen wird, wie alle Journalisten vor ihr.
Doch dann beginnt Winter zu erzählen und es ist eine Rückblende zu den 70er Jahren in Berlin, wo damals die Band Klarstein gegründet wurde, deren Erfolg abrupt endete, als Jerome in der sgn. 'Kommune des Schreckens' erschossen wurde.
Der Leser merkt, wie sich die Journalistin und der Befragte gegenseitig skeptisch belauern und jeder mal der Fragende ist. Spannend erscheint mir, wie es in dieser Beziehung weitergeht.