Geheinisvoll

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Der Romananfang ist nicht ganz einfach. Sehr nüchtern wird das erste Zusammentreffen des ehemaligen Bandmitglieds Sebastian Winter der Gruppe "Klarstein" mit Jule Sommer, dem hellen Journalistenstern im Musikjournalismus in einem Haus in Griechenland beschrieben. Nach langen Jahren will er ein Interview geben. Es soll das Interview des Jahres werden, denn Jule soll ihn zu einem Ereignis befragen, das immer noch nicht vollständig geklärt ist: die Ermordung des Bandmitglieds Jerome. Ein anderes Mitglied der Band, das Mädchen Zed, wurde wohl dafür verurteilt, es stellte sich als Eifersuchtsdrama heraus. Doch Sebastian meint nur kühl, dass Zed Jerome nicht ermordet hat und er die Geschichte aus seiner Perspektive erzählen will . Jule ist der ganze Mensch Sebastian unheimlich, aber ihr bleibt keine Wahl, da sie für hn extra diese Reise unternommen hat. Und dann taucht Sebastian in das Jahr 1977 ein, er rollt die Story von hinten auf...
So ganz erschließt sich mir noch nicht, ob das nun ein wirklich spannender Roman oder nur eine Abfolge von Erzählingen mit düsterem Hintergrund wird. Aber so ganz ohne ist die Leseprobe nicht.