1981, mitten im IRA-Konflikt in Nordirland: Detective Sergeant Sean Duffy wird in die Kleinstadt Carrickfergus nahe Belfast versetzt – der einzige Katholik unter Protestanten. Als ein brutaler Mord geschieht, soll er diesen mit dem Team der hiesigen Kripo aufklären.
Sean Duffy ist in jeder Hinsicht ein Außenseiter: katholisch, studierter Psychologe, gebildet. Aufgrund eines „Zwischenfalls“ wurde er versetzt – es dürfte interessant sein zu lesen, wie er sich vor dem Hintergrund des drohenden Bürgerkriegs durchsetzt, was es mit dem Zwischenfall auf sich hat und - letztendlich – was bei dem Kriminalfall herauskommt. Die Schreibweise finde ich persönlich recht weitschweifig, sehr detailliert wird der Tatort, die Leute, die Umgebung, etc beschrieben, und auch er selber beschreibt sich gleich zu Anfang recht ausführlich – so als ob er den Leser direkt anspricht. Ansonsten gut geschrieben und flüssig zu lesen. Spannung müsste allerdings noch aufgebaut werden…
Nach „Der letzte Job“ hätte ich an sich einen spannenderen Einstieg erwartet. Bislang wirkt die Geschichte solide, aber etwas langatmig, kann sich aber potentiell noch in alle Richtungen entwickeln. Sean Duffy ist ein interessanter Charakter und ein Antiheld, und es ist wohl eher in psychologischer Hinsicht spannend zu lesen, wie er sich entwickelt.
Fazit: Für alle Fans des Autoren und für alle, die den historischen Background und die psychologischen Aspekte mögen.
Sean Duffy ist in jeder Hinsicht ein Außenseiter: katholisch, studierter Psychologe, gebildet. Aufgrund eines „Zwischenfalls“ wurde er versetzt – es dürfte interessant sein zu lesen, wie er sich vor dem Hintergrund des drohenden Bürgerkriegs durchsetzt, was es mit dem Zwischenfall auf sich hat und - letztendlich – was bei dem Kriminalfall herauskommt. Die Schreibweise finde ich persönlich recht weitschweifig, sehr detailliert wird der Tatort, die Leute, die Umgebung, etc beschrieben, und auch er selber beschreibt sich gleich zu Anfang recht ausführlich – so als ob er den Leser direkt anspricht. Ansonsten gut geschrieben und flüssig zu lesen. Spannung müsste allerdings noch aufgebaut werden…
Nach „Der letzte Job“ hätte ich an sich einen spannenderen Einstieg erwartet. Bislang wirkt die Geschichte solide, aber etwas langatmig, kann sich aber potentiell noch in alle Richtungen entwickeln. Sean Duffy ist ein interessanter Charakter und ein Antiheld, und es ist wohl eher in psychologischer Hinsicht spannend zu lesen, wie er sich entwickelt.
Fazit: Für alle Fans des Autoren und für alle, die den historischen Background und die psychologischen Aspekte mögen.