Der Roman spielt in Nordirland, in Belfast, Anfang der 1980-er Jahre. Zur aktiven Zeit der IRA, als das Land von einem Bürgerkrieg geschüttelt wird. Margret Thatcher ist englische Premierministerin und macht ihrem Namen als Eiserne Lady alle Ehre; in London bereitet man die Hochzeit von Prinz Charles und Lady Diana vor.
Inhaftierte IRA Mitglieder befinden sich im Hungerstreik. Das Land befindet sich im Ausnahmezustand. In dieser Situation wird der gerade beförderte Detective Sergeant Sean Duffy nach Carrickfergus versetzt, einem Belfaster Vorort, wo er als einziger Katholik unter Protestanten wohnt. Das Leben als Katholik ist in diesen Zeiten gefährlich, als Katholik und Polizist erst recht.
Duffy, der eigentlich Psychologie studiert hatte, beschließt nach einem Zwischenfall, zur Polizei zu gehen. Schon kurz nach seiner Ankunft geschieht ein Mord, der nicht zu den üblichen Anschlägen passt. Was zunächst wie die Hinrichtung eines Verräters aussieht, entpuppt sich als Schwulenmord. Kurz darauf geschieht ein zweiter Mord. Bei beiden Opfern findet man - vertauscht - die rechte abgetrennte Hand und Notenblätter einer italienischen Oper, was für Verwirrung sorgt. Alles deutet auf einen Serienkiller hin; doch dies wäre der erste Fall in der Geschichte. Es hat noch nie einen Serienmörder gegeben. Und warum macht sich der Mörder solche Mühe?
Fast zeitgleich findet man die Leiche einer vermissten jungen Frau, die offensichtlich Selbstmord begangen hat. Im ersten Moment scheinen die Morde nichts miteinander zu tun zu haben.
Duffy trifft bei seinen Ermittlungen auf Schweigen. Alle halten sich bedeckt, fürchten die Konsequenzen, wenn man als Verräter gilt.
Mir hat der Roman gut gefallen, vor allem die Sprache. Er spiegelt die Zeit Anfang der 80 Jahre wider. Man erinnert sich zurück an diese Zeit; an die Geschehnisse von damals, die Musik, die Kleidung. Ich fand die Geschichte durchaus spannend und lesenswert; allerdings mit leichten Schwächen in der Mitte. Verwirrt haben mich zu Anfang die Abkürzungen, wie IRA, FRU, die diversen Gruppierungen, Sinn Fein und MI5 - da muss man als Leser ein bisschen mitdenken.
Inhaftierte IRA Mitglieder befinden sich im Hungerstreik. Das Land befindet sich im Ausnahmezustand. In dieser Situation wird der gerade beförderte Detective Sergeant Sean Duffy nach Carrickfergus versetzt, einem Belfaster Vorort, wo er als einziger Katholik unter Protestanten wohnt. Das Leben als Katholik ist in diesen Zeiten gefährlich, als Katholik und Polizist erst recht.
Duffy, der eigentlich Psychologie studiert hatte, beschließt nach einem Zwischenfall, zur Polizei zu gehen. Schon kurz nach seiner Ankunft geschieht ein Mord, der nicht zu den üblichen Anschlägen passt. Was zunächst wie die Hinrichtung eines Verräters aussieht, entpuppt sich als Schwulenmord. Kurz darauf geschieht ein zweiter Mord. Bei beiden Opfern findet man - vertauscht - die rechte abgetrennte Hand und Notenblätter einer italienischen Oper, was für Verwirrung sorgt. Alles deutet auf einen Serienkiller hin; doch dies wäre der erste Fall in der Geschichte. Es hat noch nie einen Serienmörder gegeben. Und warum macht sich der Mörder solche Mühe?
Fast zeitgleich findet man die Leiche einer vermissten jungen Frau, die offensichtlich Selbstmord begangen hat. Im ersten Moment scheinen die Morde nichts miteinander zu tun zu haben.
Duffy trifft bei seinen Ermittlungen auf Schweigen. Alle halten sich bedeckt, fürchten die Konsequenzen, wenn man als Verräter gilt.
Mir hat der Roman gut gefallen, vor allem die Sprache. Er spiegelt die Zeit Anfang der 80 Jahre wider. Man erinnert sich zurück an diese Zeit; an die Geschehnisse von damals, die Musik, die Kleidung. Ich fand die Geschichte durchaus spannend und lesenswert; allerdings mit leichten Schwächen in der Mitte. Verwirrt haben mich zu Anfang die Abkürzungen, wie IRA, FRU, die diversen Gruppierungen, Sinn Fein und MI5 - da muss man als Leser ein bisschen mitdenken.