ruhig, präzise und voller liebevoller Beobachtungen
nne gret erscheint als starke, liebevolle und gleichzeitig verletzliche Figur, die trotz widrigster Umstände jeden Tag für ihr Kind kämpft. Ihre tiefe Zuneigung zu Oskar wird in vielen kleinen Details spürbar: etwa im warmen Ziegelstein im Bett oder in der zärtlichen Art, wie sie ihn morgens weckt.
Besonders berührend finde ich die Spannung zwischen ihrer Hoffnung auf ein besseres Leben und der ständigen Angst, erneut enttäuscht zu werden — sei es durch gesellschaftliche Ausgrenzung, berufliche Unsicherheit oder die Angst, Oskar zu verlieren. Die Welt, die hier gezeichnet wird, ist rau und kalt, aber gleichzeitig von zarter Menschlichkeit durchzogen.
Besonders berührend finde ich die Spannung zwischen ihrer Hoffnung auf ein besseres Leben und der ständigen Angst, erneut enttäuscht zu werden — sei es durch gesellschaftliche Ausgrenzung, berufliche Unsicherheit oder die Angst, Oskar zu verlieren. Die Welt, die hier gezeichnet wird, ist rau und kalt, aber gleichzeitig von zarter Menschlichkeit durchzogen.