Alissende wurde aus ihrer Heimat im Zuge der Judenvertreibung vertrieben. Im Dorf Seriol findet sie nicht nur eine neue Heimat, sondern auch Simon, ihre große Liebe. Doch auch dort gibt es Probleme mit der Religion. Die meisten Dorfbewohner sind Ketzer. Dies stört Alissende wenig, aber der Bischof möchte diesen Unruheherd zerstören. Zunächst werden die Dorfbewohner zu Befragungen vorgeladen und nur Bruna wird inhaftiert. Doch dann kommt das Grauen über das Dorf. Erst wird Brunas Hütte niedergebrannt und dann werden alle Erwachsenen festgenommen. Alissende bleibt mit den Kindern alleine im Dorf zurück. Die Christen verschließen die Augen vor ihrer Not und halten sie für ansteckend.
Das Misstrauen der Dorfbewohner ist unerträglich und alle sind auf der Suche nach dem Verräter. Doch wer hat die Ketzer ans Messer geliefert?
Besonders gut gefällt mir das Cover des Buches. Obwohl ich noch kein Buch der Autorin gelesen habe, habe ich sie am Cover erkannt. Die Bücher von ihr haben einen guten Wiedererkennungswert.
Der Schreibstil ist sehr bildhaft, die Schilderungen von den Wölfen sind wunderschön. Dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, macht sie noch interessanter. Die Recherche der Autorin erscheint mir bewundernswert. Vielleicht wären die historischen Hintergründe am Anfang des Buches besser platziert gewesen, wenn dadurch nicht zu viel verraten wird. Die Personenübersicht am Anfang des Buches ist meiner Meinung nach nicht notwendig, weil nicht zu viele Personen vorkommen. Außerdem erkundet man die Zusammenhänge zwischen den Personen während dem Lesen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Den Bischof und seine Gedanken fand ich sehr interessant.
Allerdings hielt sich die Spannung in dem Buch bei mir in Grenzen. Ich habe es zwar zügig gelesen, aber es fiel mir auch nicht schwer das Buch aus der Hand zu legen. Ich kann leider nicht sagen, woran das genau lag. Deshalb gebe ich insgesamt nur 3 Sterne.
Das Misstrauen der Dorfbewohner ist unerträglich und alle sind auf der Suche nach dem Verräter. Doch wer hat die Ketzer ans Messer geliefert?
Besonders gut gefällt mir das Cover des Buches. Obwohl ich noch kein Buch der Autorin gelesen habe, habe ich sie am Cover erkannt. Die Bücher von ihr haben einen guten Wiedererkennungswert.
Der Schreibstil ist sehr bildhaft, die Schilderungen von den Wölfen sind wunderschön. Dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, macht sie noch interessanter. Die Recherche der Autorin erscheint mir bewundernswert. Vielleicht wären die historischen Hintergründe am Anfang des Buches besser platziert gewesen, wenn dadurch nicht zu viel verraten wird. Die Personenübersicht am Anfang des Buches ist meiner Meinung nach nicht notwendig, weil nicht zu viele Personen vorkommen. Außerdem erkundet man die Zusammenhänge zwischen den Personen während dem Lesen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Den Bischof und seine Gedanken fand ich sehr interessant.
Allerdings hielt sich die Spannung in dem Buch bei mir in Grenzen. Ich habe es zwar zügig gelesen, aber es fiel mir auch nicht schwer das Buch aus der Hand zu legen. Ich kann leider nicht sagen, woran das genau lag. Deshalb gebe ich insgesamt nur 3 Sterne.