Verschenktes Potenzial
Das Buch „Der kleine Wal und der schönste Ort der Welt“ konnte mich und meine fast drei Jahre alte Tochter leider nicht überzeugen. Die Illustrationen sind wirklich wunderschön und haben mich überhaupt erst zum Kauf verleitet, jedoch war der Inhalt ziemlich enttäuschend.
Im Grunde gibt der Klappentext bereits den kompletten Inhalt der Geschichte wieder, wobei es sich nur im entfernten Sinne tatsächlich um eine Geschichte handelt. Tatsächlich besteht das Buch mehr aus einer Aneinanderreihung von verschiedenen Situationen und Orten. Eine wirkliche Spannung baut sich nie auf bzw. wird gleich im nächsten Moment wieder negiert und aufgelöst, sodass letztlich lediglich bezaubernde Meereslandschaften bestaunt werden.
Die Botschaft des Buches, dass es dort am schönsten ist, wo die Menschen bzw. Lebewesen sind, die man liebt, ist sicher keine schlechte, aber kommt viel zu banal daher. Die ganze Welt wird in Rosarot wahrgenommen. Natürlich sieht es überall wunderschön aus, alles ist toll. Es gibt keine Ecken und Kanten. Es wird Schönheit wirklich nur in optisch Schönem gefunden, nicht in Handlungen oder was hinter der Oberfläche durchblitzt.
Zumal auch ein hässlicher Ort schön werden kann, wenn man mit denjenigen zusammen ist, die einen glücklich machen. Man muss nicht alles verklären, damit man Glück und Zufriedenheit finden kann. Aus diesem Grund ist es sehr schade, dass die aktuellen Probleme wie etwa Umweltverschmutzung, Überfischung oder Klimawandel völlig ignoriert wurden und nicht als Chance für eine tiefsinnigere Botschaft genutzt wurden.
Die Illustrationen gefallen mir persönlich sehr. Sie sind allesamt in eher dunklen Tönen gehalten. Es dominieren die Farben Blau, Rot und Orange. Das Problem daran ist, dass meiner Tochter die Bilder zu dunkel und letztlich zu langweilig waren. So richtig interessiert war sie an dem Buch nicht, obwohl sie sich sonst immer begeistert auf neues Lesefutter stürzt. Natürlich ist das aber eine reine Geschmacksfrage.
Das Buch ist grafisch durchaus ansprechend gestaltet. Der Inhalt war mir persönlich jedoch zu banal und die „Geschichte“ zu spannungsarm. Sehr schade!
Im Grunde gibt der Klappentext bereits den kompletten Inhalt der Geschichte wieder, wobei es sich nur im entfernten Sinne tatsächlich um eine Geschichte handelt. Tatsächlich besteht das Buch mehr aus einer Aneinanderreihung von verschiedenen Situationen und Orten. Eine wirkliche Spannung baut sich nie auf bzw. wird gleich im nächsten Moment wieder negiert und aufgelöst, sodass letztlich lediglich bezaubernde Meereslandschaften bestaunt werden.
Die Botschaft des Buches, dass es dort am schönsten ist, wo die Menschen bzw. Lebewesen sind, die man liebt, ist sicher keine schlechte, aber kommt viel zu banal daher. Die ganze Welt wird in Rosarot wahrgenommen. Natürlich sieht es überall wunderschön aus, alles ist toll. Es gibt keine Ecken und Kanten. Es wird Schönheit wirklich nur in optisch Schönem gefunden, nicht in Handlungen oder was hinter der Oberfläche durchblitzt.
Zumal auch ein hässlicher Ort schön werden kann, wenn man mit denjenigen zusammen ist, die einen glücklich machen. Man muss nicht alles verklären, damit man Glück und Zufriedenheit finden kann. Aus diesem Grund ist es sehr schade, dass die aktuellen Probleme wie etwa Umweltverschmutzung, Überfischung oder Klimawandel völlig ignoriert wurden und nicht als Chance für eine tiefsinnigere Botschaft genutzt wurden.
Die Illustrationen gefallen mir persönlich sehr. Sie sind allesamt in eher dunklen Tönen gehalten. Es dominieren die Farben Blau, Rot und Orange. Das Problem daran ist, dass meiner Tochter die Bilder zu dunkel und letztlich zu langweilig waren. So richtig interessiert war sie an dem Buch nicht, obwohl sie sich sonst immer begeistert auf neues Lesefutter stürzt. Natürlich ist das aber eine reine Geschmacksfrage.
Das Buch ist grafisch durchaus ansprechend gestaltet. Der Inhalt war mir persönlich jedoch zu banal und die „Geschichte“ zu spannungsarm. Sehr schade!