Spannend und schön geschrieben
Viele Krimis und Thriller versuchen, den Leser direkt in die Action zu werfen und das die nächsten 200 Seiten durchzuziehen. Gehetzt wird es gefährlicher und unmöglicher für den Helden, das Buch zu überleben.
Das nutzt sich für mich aber schnell ab und langweilt eher.
"Der König" macht es am Anfang ganz ähnlich und startet direkt in der Handlung. Jedoch lernt man hier den Protagonisten und auch einige Figuren sehr viel farbiger und lebendiger kennen. Es werden durch Charakterbeschreibungen Bilder im Leserkopf erzeugt, was viel mehr Spaß am Weiterlesen macht als endlose, lahme Dialoge und ganz viel Blut auf den ersten Seiten.
Jo Nesbo versteht es, längere Sätze zu bilden, die aus mehr als 5 Worten bestehen.
Sehr angenehm finde ich es auch, dass das Buch in Vergangenheitsform geschrieben ist. Viele Thriller sind ja in Gegenwartsform, was vielleicht "näher dran" sein soll, mich persönlich aber eher abschreckt.
Das nutzt sich für mich aber schnell ab und langweilt eher.
"Der König" macht es am Anfang ganz ähnlich und startet direkt in der Handlung. Jedoch lernt man hier den Protagonisten und auch einige Figuren sehr viel farbiger und lebendiger kennen. Es werden durch Charakterbeschreibungen Bilder im Leserkopf erzeugt, was viel mehr Spaß am Weiterlesen macht als endlose, lahme Dialoge und ganz viel Blut auf den ersten Seiten.
Jo Nesbo versteht es, längere Sätze zu bilden, die aus mehr als 5 Worten bestehen.
Sehr angenehm finde ich es auch, dass das Buch in Vergangenheitsform geschrieben ist. Viele Thriller sind ja in Gegenwartsform, was vielleicht "näher dran" sein soll, mich persönlich aber eher abschreckt.