König von Os
"Der König" von Jo Nesbø ist in der Hörbuchfassung von Sascha Rotermund gesprochen. Ich höre Hörbücher meist in einer schnelleren Geschwindigkeit, bei diesem Buch beinahe in doppelter Geschwindigkeit. Mir sind Hörbücher meist zu langsam eingesprochen. Die Stimme des Sprechers kann ich daher nur bedingt einschätzen, aber auch bei höherer Geschwindigkeit war diese noch sehr angenehm zu hören. Betonungen kamen gut heraus und haben den Inhalt unterstützt.
Dieses Buch ist der nachfolgende Band zu Nesbøs "Ihr Königreich" und es ist notwendig diese Story zu kennen, um im aktuellen Buch inhaltlich mitkommen zu können. Das voranstehende Buch habe ich sehr gern gelesen und mich vollkommen in dieser Erzählung verlieren können - mit "Der König" gelang mir dies nicht so gut. Hauptprotagonist ist Roy, die Handlung setzt an die Geschehnisse des vorigen Buches an. Die Charakterdarstellung ist dem Autor sehr gut gelungen, selten habe ich so vielschichtige und undurchschaubare Charaktere erlebebt wie die Brüder Opgard. Auch die Nebencharaktere sind anschaulich und gleichsam düster dargestellt - ich konnte mir von allen ein gutes und detailliertes inneres Bild machen. Weiterentwicklungen oder Wendungen konnte ich zumeist nicht in Gänze vorahnen. Diese düstere Stimmung innerhalb der Charakterdarstellung zieht sich auf den gesamten Plot.
Das Erzähltempo war zügig, die Handlungen für mich nicht immer nachvollziehbar und vor allem auch sehr gewaltvoll. Das hat mir in der Masse nicht ganz so gut gefallen.
Zwischenzeitlich habe ich für mich auch den roten Faden und damit das Interesse an der Geschichte verloren, der Spannungsaufbau war für mich nicht stringent.
Insgesamt hat mir das Buch durchaus gefallen, von einigen Dämpfern abgesehen.
Dieses Buch ist der nachfolgende Band zu Nesbøs "Ihr Königreich" und es ist notwendig diese Story zu kennen, um im aktuellen Buch inhaltlich mitkommen zu können. Das voranstehende Buch habe ich sehr gern gelesen und mich vollkommen in dieser Erzählung verlieren können - mit "Der König" gelang mir dies nicht so gut. Hauptprotagonist ist Roy, die Handlung setzt an die Geschehnisse des vorigen Buches an. Die Charakterdarstellung ist dem Autor sehr gut gelungen, selten habe ich so vielschichtige und undurchschaubare Charaktere erlebebt wie die Brüder Opgard. Auch die Nebencharaktere sind anschaulich und gleichsam düster dargestellt - ich konnte mir von allen ein gutes und detailliertes inneres Bild machen. Weiterentwicklungen oder Wendungen konnte ich zumeist nicht in Gänze vorahnen. Diese düstere Stimmung innerhalb der Charakterdarstellung zieht sich auf den gesamten Plot.
Das Erzähltempo war zügig, die Handlungen für mich nicht immer nachvollziehbar und vor allem auch sehr gewaltvoll. Das hat mir in der Masse nicht ganz so gut gefallen.
Zwischenzeitlich habe ich für mich auch den roten Faden und damit das Interesse an der Geschichte verloren, der Spannungsaufbau war für mich nicht stringent.
Insgesamt hat mir das Buch durchaus gefallen, von einigen Dämpfern abgesehen.