Im kleinen Ort Os im Norden Norwegens planen die Brüder Carl und Roy Großes: Sie wollen ein Wellness-Hotel und einen Vergnügungspark bauen, um mehr Tourist*innen in dieses Naturparadies zu locken. Doch der Bau eines Tunnels könnte ihre Pläne bedrohen, indem Os von den Touristenströmen abgeschnitten wird. Der drohende Ruin lässt die Brüder alles versuchen, um ihr Vorhaben zu retten. Schnell wird jedoch klar, dass nur einer von ihnen der "König" von Os sein kann.
Jo Nesbø setzt in diesem Roman die Geschichte von Carl und Roy fort, die bereits im Vorgängerband „Ihr Königreich“ begonnen hat. Wieder erzählt er die Geschichte aus Roys Perspektive, was Leser*innen besonders nah an dessen Gedanken und Gefühle heranführt – speziell in Bezug auf seinen jüngeren Bruder Carl. Durch diese Erzählweise wird Roy trotz seiner gewalttätigen Züge zu einer facettenreichen Figur, für die man Sympathie entwickeln kann.
Mit der zunehmenden Enthüllung dunkler Details aus der Vergangenheit der Brüder wird Roy klar, dass es in Os nur Platz für einen „König“ gibt. Jo Nesbø hat mit diesem Buch nicht nur eine spannende Kriminalgeschichte geschaffen, sondern wirft auch einen tiefen Blick auf komplexe familiäre Bindungen und die Abgründe menschlicher Beziehungen. Der Roman behandelt tiefgründige Fragen nach Loyalität, Macht sowie den Konsequenzen von Verrat und Gewalt und geht dadurch über die reine Krimihandlung hinaus.
„Der König“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Jo Nesbøs flüssiger Schreibstil und seine bildhaften Beschreibungen ließen die raue Natur Norwegens und die Spannung der Handlung lebendig werden. Die gut durchdachte Charakterentwicklung, vor allem von Roy, macht die Geschichte intensiv und vielschichtig. Für alle, die düstere Familiengeschichten und komplexe Thriller lieben, ist dieses Buch eine klare Empfehlung!
Jo Nesbø setzt in diesem Roman die Geschichte von Carl und Roy fort, die bereits im Vorgängerband „Ihr Königreich“ begonnen hat. Wieder erzählt er die Geschichte aus Roys Perspektive, was Leser*innen besonders nah an dessen Gedanken und Gefühle heranführt – speziell in Bezug auf seinen jüngeren Bruder Carl. Durch diese Erzählweise wird Roy trotz seiner gewalttätigen Züge zu einer facettenreichen Figur, für die man Sympathie entwickeln kann.
Mit der zunehmenden Enthüllung dunkler Details aus der Vergangenheit der Brüder wird Roy klar, dass es in Os nur Platz für einen „König“ gibt. Jo Nesbø hat mit diesem Buch nicht nur eine spannende Kriminalgeschichte geschaffen, sondern wirft auch einen tiefen Blick auf komplexe familiäre Bindungen und die Abgründe menschlicher Beziehungen. Der Roman behandelt tiefgründige Fragen nach Loyalität, Macht sowie den Konsequenzen von Verrat und Gewalt und geht dadurch über die reine Krimihandlung hinaus.
„Der König“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Jo Nesbøs flüssiger Schreibstil und seine bildhaften Beschreibungen ließen die raue Natur Norwegens und die Spannung der Handlung lebendig werden. Die gut durchdachte Charakterentwicklung, vor allem von Roy, macht die Geschichte intensiv und vielschichtig. Für alle, die düstere Familiengeschichten und komplexe Thriller lieben, ist dieses Buch eine klare Empfehlung!