Im Zentrum des Romans steht Marco Carrera, ein Augenarzt, der aufgrund seiner geringen Körpergröße in der Kindheit den Spitznamen „Kolibri“ erhielt. Dieser Name symbolisiert seine Fähigkeit, inmitten des Chaos stillzuhalten und sich nicht von äußeren Umständen aus der Ruhe bringen zu lassen. Die Geschichte beginnt mit einem Schock: Marco erfährt vom Psychoanalytiker seiner Frau, dass sie ihn verlassen wird, da sie ein Kind von einem anderen Mann erwartet. Trotz zahlreicher Schicksalsschläge – darunter familiäre Tragödien und persönliche Verluste – bewahrt Marco eine bemerkenswerte innere Stabilität.
Veronesi erzählt die Geschichte nicht linear, sondern in einer kaleidoskopartigen Struktur. Briefe, E-Mails, Tagebucheinträge und Dialoge wechseln sich ab und bieten verschiedene Perspektiven auf Marcos Leben.
Der Roman besticht durch seine psychologische Tiefe und literarische Raffinesse. Veronesi gelingt es, die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Suche nach Stabilität in einer sich ständig verändernden Welt eindrucksvoll darzustellen. Die Figur des Marco Carrera dient als Symbol für Beständigkeit und Resilienz.
Für Leser:innen, die sich auf eine anspruchsvolle und zugleich lohnenswerte Lektüre einlassen möchten, ist dieses Buch eine klare Empfehlung.
Veronesi erzählt die Geschichte nicht linear, sondern in einer kaleidoskopartigen Struktur. Briefe, E-Mails, Tagebucheinträge und Dialoge wechseln sich ab und bieten verschiedene Perspektiven auf Marcos Leben.
Der Roman besticht durch seine psychologische Tiefe und literarische Raffinesse. Veronesi gelingt es, die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Suche nach Stabilität in einer sich ständig verändernden Welt eindrucksvoll darzustellen. Die Figur des Marco Carrera dient als Symbol für Beständigkeit und Resilienz.
Für Leser:innen, die sich auf eine anspruchsvolle und zugleich lohnenswerte Lektüre einlassen möchten, ist dieses Buch eine klare Empfehlung.