Atmosphärisch geschrieben

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beavielleser Avatar

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Thomas ist zwanzig und Krabbenfischer.
Tag ein, Tag aus zieht er mit seinem Pferd los um Krabben zu fangen. Das Handwerk hat er von seinem Großvater gelernt, keiner hat gefragt,  ob er das wirklich machen will. Thomas lebt mit seiner Mutter zusammen,  das Geld reicht gerade für das nötigste.  Er hat keine Freundin und auch keine Freunde, seinen Vater kennt er nicht.
Alles in allem ein sehr tristes Leben.  Die einzige Abwechslung ist seine Gitarre, von der die Mutter nichts wissen darf und seine heimliche Verehrung für die Schwester seines Freundes.

Als ein amerikanischer Regisseur nach Longferry kommt und Thomas eine Rolle in einem Film anbietet,  scheint endlich Bewegung in sein Leben zu kommen.  Sein Leben kommt ihm auf einmal so klein vor.

Still und leise wird diese atmosphärische Geschichte erzählt.  Es sind die Feinheiten in der Erzählung, die das Buch so ansprechend machen.

Ich habe das Buch fast in einem Zug durchgelesen.